
Die Ultras von Paris Saint-Germain heizen das Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Barcelona an. In einem Schreiben würdigen sie Barça herab, die Katalanen würden „so oft von den Schiedsrichtern bevorzugt“.
FC Barcelona „muss sich mehr als in feindlichem Gebiet fühlen“
Der FC Barcelona kommt – und kann auf keinen freundlichen Empfang hoffen. Zum Auftakt im Viertelfinale der UEFA Champions League gastieren die Katalanen am Mittwoch in bei Paris Saint-Germain (21 Uhr). In der Stadt der Liebe möchte man Barça dabei boshaft begegnen.
Das lässt sich jedenfalls aus einer Mitteilung der Ultras von PSG herauslesen. Sie sind heiß auf das Kräftemessen in der Königsklasse und heizen dieses Duell mit scharfen Tönen kräftig an. „Dieses abscheuliche Barcelona, das so oft von den Schiedsrichtern bevorzugt wird, muss sich mehr als in feindlichem Gebiet fühlen. Es ist unsere Pflicht, den Parc des Princes zu einer furchterregenden Festung für unsere Gegner und unsere Mannschaft uneinnehmbar zu machen. Diese Mannschaft, die wir für ihre kämpferische Mentalität und ihre Solidarität schätzen, muss entschlossene Menschen auf der Tribüne spüren“, heißt es seitens der Collectif Ultras Paris.
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Unsympatischer Verein samt dubioser Fanbase.
Die PSG-Ultras sind das übelste Beispiel toxischer Männlichkeit! Sie stehen ja meistens mit nacktem Oberkörper im Stadion und nicht wenige sind mit Nazi-Symbolen tätoviert. Auch wenn viele dieser “Fans” aus Banlieues kommen, habe ich für diese Art “Fankultur” Null Verständnis. Mit einer so kriegerischen Sprache auf ein Fußballspiel einzustimmen ist menschenverachtend!
Hoffentlich gelingt uns, was uns im Frühjahr 2017 gelungen ist.
Mit Dolores „la pasionara“ Ibãrruris legendären Ruf „¡No pasarãn!“ im Herzen wird das unbewaffnete Heer Kataloniens (Manuel Vãzquez Montalbãn) die Aufgabe meistern.
¡Visca Barça! – ¡Visca Catalunya!