Duell mit Stammklub Atlético: João Félix erwartet eklige Rückkehr ins Metropolitano

Von
Filip Knopp
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Joao Félix FC Barcelona
João Félix ist von Atlético an den FC Barcelona ausgeliehen. Foto: Eric Alonso/Getty Images

João Félix ist zurück bei Atlético Madrid – als Gegner. Der ausgeliehene Angreifer gastiert mit dem FC Barcelona im Estadio Cívitas Metropolitano, das nach derzeitigem Stand ab der nächsten Saison wieder seine sportliche Heimat ist. Dieses Spitzenspiel geht er motiviert an.

FC Barcelona gastiert bei Atlético – mit João Félix

Vierter gegen Dritter: Die spanische Liga hat am Sonntag (21 Uhr) ein Spitzenduell zweier Tabellennachbarn zu bieten. Der FC Barcelona ist zu Gast bei Atlético Madrid, dabei gehen nach ihren jeweiligen Qualifikationen für das Viertelfinale der Champions League beide mit einer breiten Brust in das Kräftemessen am 29. Spieltag.

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Barça reist dabei mit einem Profi in den eigenen Reihen an, der eigentlich fest zu den „Rojiblancos“ gehört: João Félix. Der portugiesische Angreifer ist für die laufende Saison an die Katalanen verliehen – und kehrt nach derzeitigem Stand im Sommer nach Madrid zurück. Eine Kaufoption für die Blaugrana haben die Klubs nämlich nicht ausgehandelt, sodass sie nochmals Gespräche aufnehmen müssten. Weil Félix seinen Stammspieler jedoch verloren hat, ist unklar, ob Barça sich um einen Verbleib bemühen wird. Abhängen wird das auch vom Gusto des noch unbekannten Xavi-Nachfolgers auf der Trainerbank.

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„Im Moment bin ich hier fokussiert, ich will nicht darüber hinaus denken, denn alles hängt davon ab, wie es bis zum Schluss noch läuft“, meinte er selbst nun in einem Interview mit der spanischen Edition des Streamingdiensts DAZN.

„Gegen mich wird es noch etwas schlimmer sein“

Gut möglich, dass der 24-Jährige angesichts des Duells mit dem Stammverein jetzt mal wieder eine Chance von Anfang an bekommt. Es wäre sein 34. Barça-Einsatz und sein dabei 23. als Bestandteil der Startformation.

Félix, der Mitte 2019 für fast 130 Millionen Euro zu Atlético gewechselt war und dort bei 131 Pflichtspielen steht (34 Tore, 18 Vorlagen), ist jedenfalls heiß auf den Schlagabtausch. „Mir ist klar, dass es für die ganze Mannschaft eine sehr schwierige Atmosphäre sein wird. Gegen mich wird es noch etwas schlimmer sein, aber ich bin Fußballspieler und muss das gewohnt sein. Es motiviert mich vielmehr, ich mag diese wichtigen und pikanten Spiele. Da herrscht eine zusätzliche Motivation“, so die Nummer 14 der Katalanen, die die zurückliegende Spielzeit auf Leihbasis beim FC Chelsea verbracht hatte.

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